Kriegerorden

Abhandlungen

Die hier gezeigten Abhandlungen sind ausschließlich Thesen des jeweiligen Autors
und entsprechen nicht zwingend den Gegebenheiten...also lese mit Skepsis.

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Datum: 26.03.2023
Autor: Raphaela El-Sovirax
Thema: Artefaktologie
Titel: Artefakt: Stumme Glocke
Erste Untersuchungen:
Beschaffenheit des Artefaktes:
Die Glocke besteht aus fein gearbeitetem Gold. Der Klöppel besteht aus demselben
Material. Sie weist einige Beschädigungen und Macken auf.
Ein WIS QUAS zeigt nichts, was nicht auch sichtbar wäre.
Versucht man die Glocke zu läuten ertönt allerdings kein Ton.

Reaktionen der Glocke:
Die Glocke scheint im Gegensatz zum Gartenkristall gar nicht auf jegliche Zauber zu
reagieren. Wenn man die Glocke läutet, hört und spürt man nichts. Das Verhalten der Glocke
verändert sich auch nicht, wenn man mit Holz oder Metall darauf schlägt. Fenster
zerspringen jedoch, wenn sie geläutet wird. Auch Tiere vernehmen die Glocke nicht. Sie
sendet aber Vibrationen aus, die im Wasser sichtbar werden. Taucht man die Glocke unter
Wasser, zeigen sich Luftbläschen, die von der Glocke aufgesaugt werden. Im Wasser lässt
sich die Glocke auch wesentlich leichter läuten als an der Luft. Zieht man die Glocke aus
dem Wasser, scheint sie dieses abzuschütteln.
Atmet die Glocke?
„Lebt“ die Glocke?
Was passiert, wenn man ihr längere Zeit den Sauerstoff weg nimmt?

Neue Versuche und Theorien.
Die Glocke scheint keinen Effekt auf Kristalle zu haben. Schnee hingegen fliegt in einer
geraden Linie in alle Richtungen weg, wenn die Glocke in der Nähe geläutet wird.
Weitere Versuche im Sumpf, bei Nebel/Wasserdampf, an Dämonen, Elementaren und
Untoten sind angedacht.

Weitere Versuche mit der stummen Glocke
Die Glocke wurde per ORT POR YLEM geholt. Dabei läutete sie leicht, so dass die Fenster
leicht vibrierten und knirschten. Dies passiert ebenso, wenn die Glocke mit einem ORT POR
YLEM nur angehoben wird.
Da die Fenster nicht noch einmal ersetzt werden sollten, wurden weitere Versuche ins Freie
verlegt. Der erste Versuch, die Glocke im Regen zu läuten, zeigte, dass Regentropfen nur
von der Glocke abspritzten, wie auch im Wasser.
Bei dem Versuch, einen Nebel mittels IN QUAS GRAV zu erzeugen und darin die Glocke zu
läuten, bildeten sich feine Strukturen, die aber nicht beständig waren und keinen Sinn
ergaben.
Kollegus Heldor fand beim Berühren der Glocke, während sie vibrierte, heraus, dass dieses
Vibrieren variiert, so als würde die Glocke nicht nur einen Ton abgeben.
Daraufhin wurde versucht, die Glocke mit einem Handschuh und einem Umhang zu
umwickeln. Es verzieht sich jedoch nur der Stoff leicht, um etwas zu formen. Man kann dabei
aber nichts erkennen und der Stoff nimmt relativ schnell auch wieder seine gewohnte Form
an.
Der gleiche Versuch wurde mit nassem Papier gemacht. Dabei ergaben sich undeutlich
Zeichen auf dem Papier. Auch das Nachzeichnen dieser Linien verbesserte das Ergebnis
nicht.
Ein Versuch die Glocke mit Papier und Tinte zu umhüllen brachte ebenso wenig Ergebnisse,
auch wenn die Linien etwas deutlicher wurden.
Es wurde auch Versucht, Luft in einem Luftelementar zu formen. Dies schlägt genauso fehl
wie der Versuch im Nebel.
Bei dem Versuch, einen Beutel innen mit Matsch zu bestreichen, gibt es kein Ergebnis.
Ein Versuch mit Wachs bringt ebenso kein Ergebnis.
Wird der Beutel von außen bestrichen, zeichnet sich ein E ab.
Daraufhin folgt der Versuch, die Glocke in der Wüste in den Sand fallen zu lassen. Dabei
zeichnen sich die Buchstaben E... W.... K..M.. ab.
Folge dessen wurde die Glocke gezielt mit der Glockenwand zum Sand knapp über dem
Boden geläutet. Nun kam eine Warnung zutage.
ER WIRD KOMMEN. SEID GEWARNT.
Es ist noch nicht bekannt, vor wem oder was gewarnt wird, oder warum diese Warnung so
zu uns kommt.

Es gibt die Theorie, dass die Glocke dazu dient, zu warnen. Es wurde auch die Theorie
geäußert, dass die Warnung vielleicht noch gar nicht so alt ist.

Weiter Experimente dazu müssen durchgeführt werden.